Freitag, 28. Juni 2013

RAAM 2013 - Teil 12

Frank Vytrisal  Teamgeist⁴ beim Race Across America / 4er-Team: 4-athletes

Interview auf tri-mag vom 28. Juni 2013 / Auszug:


".......Dann denken wir lieber zurück. Wie funktioniert eine Teamwertung beim RAAM?
Die Teamtaktik und Rennstruktur ist bei der RAAM-Teamwertung von großer Bedeutung. Wir alle haben uns sehr viele Gedanken gemacht und sind zu folgender Rennstruktur gekommen: Wir sind mit vier Fahrern unterwegs gewesen. Jeweils zwei Fahrer bildeten eine „Schicht“. Tagsüber sind wir drei Vier-Stunden-Schichten gefahren und nachts zwei Sechs-Stunden-Schichten. Durch diesen Wechsel hatten wir immer eine halbe Nacht zur Regeneration, was sich langfristig sicherlich positiv ausgewirkt hat. Innerhalb einer Schicht haben sich zwei Fahrer stundenweise abgewechselt, um gegebenenfalls Reserven zur Temposteigerung zu haben.

Was war Ihr schrecklichster Moment?
Einen wirklich schrecklichen Moment hatte ich nicht. Ich hatte aber eine „schwarze“ Nacht. Nach unserem langen Duell mit einem englischen Team konnten wir uns am vierten Tag durch eine deutliche Tempoverschärfung absetzen. Dies hatte aber auch Spuren bei mir hinterlassen. Schlaftrunken bin ich in meine Nachtschicht gegangen. Mein Team hat jedoch bemerkt, dass ich nicht voll da war und hat meinen Einsatz nach 30 Minuten ohne mich zu fragen beendet. Ich bin ins Wohnmobil und sofort eingeschlafen…"

Quelle und vollständiger Artikel: http://tri-mag.de/aktuell/szene/teamgeist-beim-race-across-america-39449?fb_action_ids=10201482228323552&fb_action_types=og.likes&fb_source=other_multiline&action_object_map={%2210201482228323552%22%3A388516681252879}&action_type_map={%2210201482228323552%22%3A%22og.likes%22}&action_ref_map=[]


Ein Einblick in das Training von Frank Vytrisal liefert sein Blog:

http://raam.4athletes.com/Frank-Vytrisal-blog.html


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Dienstag, 25. Juni 2013

RAAM 2013 - Teil 11

Zum DNF von Gerhard Gulewicz:

"Arzt Michael Müllner: „Nachdem Gerhard Gulewicz in den letzten 24 Stunden an einem aufkommenden Sherman Neck zu kämpfen hatte und dessen Sicht damit immer mehr eingeschränkt wurde, können wir auch aufgrund der immer größer werdenden Müdigkeit nicht mehr dafür garantieren, dass Gerhard sicher ins Ziel kommt.“
Bis zum Zeitpunkt des Rennabbruchs war für Gerhard Gulewicz das Rennen durchaus ein spannendes, kämpfte er doch mit dem zweifachen RAAM Sieger Dani Wyss um den dritten Platz.
Teamchef Thomas Hölzl: „Ein weiterer Stockerlplatz war für Gerhard in absoluter Reichweite, die anfänglichen Probleme unter anderem auch mit Bronchitis bei den Schlafpausen sorgten beim Ischler allerdings für immer größeren Schlafdefizit. Diesen Mangel konnte Gerhard leider nicht kompensieren, so dass es am Ende nur mehr um die Frage der Sicherheit des Extremsportlers ging.“ 


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Eindrücke von Eduard Fuchs:

"Es ist endlich geschafft! Nach 9 Tagen und 22 Stunden haben wir das Ziel in Annapolis erreicht! Es war ein Kampf bis zum letzten Meter. Schlussendlich können wir uns über einen tollen 8.Platz freuen. Die Eindrücke vom Rennen werden wir so schnell sicher nicht wieder vergessen."

Quelle: facebook / Eduard Fuchs Extreme Cycling 22.06.13

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Videotagebuch und Analyse von Gerald Bauer:

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=YPoc119AqDo


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Günter Haas:  "Geschafft! Nach nicht einmal 12 Tagen hat Günter Amerika durchquert! Danke für all die Unterstützung! Bericht und Bilder folgen!" (Quelle / Facebook / Günter Haas RAAM 23.06.13).

Hier sein Trailer vor dem RAAM:


http://www.youtube.com/watch?v=GfPzEWmqoCY


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Freitag, 21. Juni 2013

RAAM 2013 - Teil 10

Bisher im Ziel sind von den Solo-Fahrern:

1) Strasser  (siehe: Teil 9)

2) Wyss  (8 Tage, 21 Stunden)

3) Schoch  

4) Pattinson

Congratulations!!!

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Gerhard Gulewicz musste aufgeben  / ist leider augestiegen:

"Vorzeitiges Ende für Gerhard Gulewicz beim RAAM 2013:  550 Meilen vor dem Ziel des Race Across America 2013 ist das härteste Radrennen der Welt für den 46-jährigen Bad Ischler vorzeitig zu Ende gegangen. 

Nach längeren Diskussionen entschloss sich der Teamchef und sein medizinischer Betreuer Gerhard Gulewicz nicht mehr ins Ziel fahren zu lassen. 

Arzt Michael Müllner: „Nachdem Gerhard Gulewicz in den letzten 24 Stunden an einem aufkommenden Sherman Neck zu kämpfen hatte und dessen Sicht damit immer mehr eingeschränkt wurde, können wir auch aufgrund der immer größer werdenden Müdigkeit nicht mehr dafür garantieren, dass Gerhard sicher ins Ziel kommt.“ 

Bis zum Zeitpunkt des Rennabbruchs war für Gerhard Gulewicz das Rennen durchaus ein spannendes, kämpfte er doch mit dem zweifachen RAAM Sieger Dani Wyss um den dritten Platz.
Teamchef Thomas Hölzl: „Ein weiterer Stockerlplatz war für Gerhard in absoluter Reichweite, die anfänglichen Probleme unter anderem auch mit Bronchitis bei den Schlafpausen sorgten beim Ischler allerdings für immer größeren Schlafdefizit. 

Diesen Mangel konnte Gerhard leider nicht kompensieren, so dass es am Ende nur mehr um die Frage der Sicherheit des Extremsportlers ging.“

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Dani Wyss gratuliert Christoph Strasser von unterwegs via Facebook:
"Lieber Christoph, ich gratuliere dir herzlich zu deiner sensationellen Leistung "under 8 day's". Du hast hier einen grossen Meilenstein gesetzt in der Geschichte des Ultracycling, auf den du sehr stolz sein kannst! Sportliche Grüsse Dani"
Facebook / Dani Wyss  20.06.2013

......und kommt dann selbst nach  8 Tagen 21h 12min in Annapolis in Ziel.

Dort wurde er vom Sieger Christoph Strasser begrüsst. 

Chapeau an beide und beiden Teams!!

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Eindrücke von unterwegs von Eduard Fuchs:

 "Harte Zeiten erlebt der Edi im Moment. Grenzerfahrungen über einen so langen Zeitraum sind einfach schwer zu trainieren und simulieren. Höhen und Tiefen wechseln sich ab, aber wir beißen durch. 
Jetzt sind wir in West Virginia und haben noch ein bisschen mehr als 300 Meilen bis ins Ziel. Wenn wir dort gesund ankommen, können wir alle stolz sein. Aber die Top10-Platzierung wollen wir natürlich trotzdem halten!"

Quelle: Facebook / Eduard Fuchs Extreme Cycling / 20.06.2013

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Mittwoch, 19. Juni 2013

RAAM 2013 - Teil 9 - CHRISTOPH STRASSER

CHRISTOPH STRASSER gewinnt das längste Radrennen der Welt, das Race Across America (RAAM) und ist der erste Fahrer überhaupt, der es schaftt unter 8 Tagen zu finishen. (7 Tage und 22Stunden52Min / 4820km).

Es ist auch die schnellste jemals gefahrene Durchschnitts-Zeit in MilesPerHour.   

Strasser 2013; ca. 15,6mph
Bisheriger mph-Rekord ist von Pete Penseyres aus dem Jahr 1986: 15,4mph

Es ist aber auch die schnellste jemals gefahrene absolute Zeit. Bisheriger Rekord war von Rob Kish - 8Tage und 3 Stunden - da war die Strecke aber auch etwas kürzer. 

Sensationelle Leistung, Christoph!! Ganz großes Kino!! True cycling man!!!
Die offizielle Endzeit aller Teilnehmer wird offensichtlich aber noch korrigiert: Jeder Teilnehmer erhält im Ziel eine Zeitgutschrift (41 Minuten) für die Umfahrung des Mississipis (Hochwasser) und einer Baustelle.

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RAAM 2013 - Teil 8 - Wyss / Strasser


Dani Wyss - Quelle: Facebook / Dani Wyss / 19.06.2013 / 10.30 Uhr MESZ
" Das Rennen ist neu lanciert….Am gestrigen Tag, nachdem Reto Schoch einen Einbruch hatte und das Rennen aufgeben wollte, ist Dani auf Platz 2 gefahren und seither hält er diesen mit einem Abstand von rund 150km auf Reto, der motiviert werden konnte, das Rennen doch noch zu beenden. Dani fährt weiterhin konstant, er wird nicht umsonst mit dem Dieselmotor verglichen. Doch die 4‘200km, die hinter ihm liegen, zollen ihren Tribut. Dani hat grosse Sitzbeschwerden. Lange konnten diese mit dem Masssattel von swissbiomechanics unter Kontrolle gehalten werden, doch die letzten 600km werden schmerzvoll werden. Zudem macht sich der akute Schlafmangel bemerkbar und Dani kämpft immer wieder mit dem Einschlafen. Ansonsten ist Dani mental sehr gut unterwegs und er freut sich natürlich sehr über seine aktuelle Platzierung und dass die bisherige Renn-Strategie aufging. Das Rennen schnell, aber nicht allzu schnell angehen und dafür bis zum Schluss Gas geben zu können."
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Chrisoph Strasser radelt dem Sieg und dem Streckenrekord entgegen!
"Nach 7 Tagen, 9 Stunden und 40 Minuten erreichte der Österreicher Christoph Strasser Checkpoint 49 – als Erster! Die Zeitmessstation Nummer 49 ist bei 2809.60 Meilen, also noch knappe 200 Meilen (200 Meilen = 321 Kilometer) bis ins Ziel in Annapolis.
Und Strasser ist auf einem ausgezeichneten Weg, den Titel beim Race Across America zurückzuholen: 2011 hatte er bereits gewonnen, im Vorjahr war der Schweizer Reto Stoch dran. Schoch (Anm: korrigiert) liegt aktuell auf dem dritten Rang. Zwischen den beiden liegt mit Daniel Wyss ein bereits doppelter Titelträger (2006 & 2009) aus der Schweiz. Doch Wyss liegt bereits weit hinter Strasser zurück, erreichte Messstation Nr. 44 erst 19 Stunden hinter Strasser......."


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RAAM 2013 - Teil 7 - Schoch / Hogan / Baloh / Strasser

Probelme bei Reto Schoch - Quelle: Reto Schoch / Facebook / 19.06.2013 - es gab allerdings auch Meldungen Schoch habe schon aufgegeben - zum diesem Zeitpunkt ist er allerdings tatsächlich gefahren (Quelle: http://www.tractalis.com/raam2013/)

"Zweifel und Schmerzen haben den Schweizer Race Across America–Teilnehmer Reto Schoch zurückgeworfen. Lange lag der Athlet unangefochten auf Platz zwei. Eine Krise hat ihn nun massiv Zeit gekosten. Davon profitiert sein Landsmann Daniel Wyss.

Noch am Tag zuvor fuhr er mit seinem berühmten Lächeln durch Ohio. Heute brach der Regen ein und mit ihm Reto Schoch. Er hatte sich viel vorgenommen. Der Vorjahressieger wollte die USA als erster Mensch in unter acht Tagen durchqueren. Aus der Traum. Krisenstimmung im Team Schoch.

Unter acht Tagen als erster Mensch das Rennen zu fahren, dies liegt nur schon rein rechnerisch nicht mehr drin. Das nagt am Athleten. Monatelang hatte er sich darauf vorbereitet.

Bei Rennstart in Oceanside/Kalifornien legte der doktorierte Naturwissenschaftler ein Mordstempo vor, zog am gesamten Feld vorbei. Der Blitzstart zollte seinen Tribut. In der Wüste, die er kurz darauf erreichte ereilten ihn Krämpfe. Noch nie hat sein Körper so reagiert, sagt Schoch.
Die Bergstrecken, seine Spezialität, überwand er hingegen im Turbo-Tempo. Hier konnte er meistens zum österreichischen Konkurrenten aufschliessen. In der Fläche war der Österreicher klar schneller.

Trotz der Tatsache, dass er auf vielen Streckenabschnitten schneller war als im Vorjahr, hatte er dieses Jahr weit mehr zu kämpfen. Müdigkeit und Erschöpfung übermannten ihn mehrmals. Er brauchte immer wieder Powernaps um wieder auf Touren zu kommen.

Heute überlegte sich der Athlet, ob er das Rennen überhaupt weiterführen soll. Nebst Motivationsproblemen verspürte er für ihn bisher unbekannte Schmerzen. Er machte sich Gedanken, ob diese längerfristig Schäden am Körper verursachen könnten. Die mitreisenden medizinischen Spezialisten gaben jedoch Entwarnung.

Rennunterbrüche und Zweifel sind seit Jahren Bestandteil des Rennens. Die mentale Verfassung ist, nebst den sportlichen Voraussetzungen ein zentraler Schlüssel, das beinharte Rennen überhaupt durchzustehen.

Die Diskussionen im Team um einen möglichen Rennabbruch kosteten Zeit. Diese nutze der Walliser Daniel Wyss. Er zog an seinem Landsmann vorbei und liegt aktuell auf Platz zwei. Führend ist weiterhin der Steirer Christoph Strasser. Er dürfte voraussichtlich morgen das Ziel in Annapolis/Maryland erreichen.

Reto Schoch spürt nun wieder den Sattel unter sich und fährt nun ebenfalls weiter dem Ziel entgegen."

Im System bei tractalis wird Reto Schoch aktuell geführt als Dritter, knapp vor Marko Baloh. (19.06. - 10.20 Uhr MESZ)  
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Hier der  RAAM Report 09 June 18th, 2013:

http://www.youtube.com/watch?v=vq-Jf9xlJH0

Seana Hogan - 6-fache Gewinnerin hat nach Atemproblemen aufgegeben, nachdem Sie in einen Sandsturm gekommen war.

Seana Hogan  is a true cycling legend! -

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Day 7 - RAAM 2013 Marko Baloh

http://www.youtube.com/watch?v=BmgmqO4p_tU

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Und last but not least: Rekorde sind da, um gebrochen zu werden!!  -Go, Christoph Strasser, Go!!! - Noch 145 Meilen (Stand: 19.06.13 - 10:35Uhr MESZ).

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Dienstag, 18. Juni 2013

RAAM 2013 - Teil 6 - Klarer Vorsprung von Christoph Strasser

Der Vorsprung von Christoph Strasser ist rasant angewachsen auf aktuell ca. 390km (Stand: 18.06.2013 - 16:40 Uhr).

Reto Schoch ist gerade noch so Zweiter und könnte demnächst von Dani Wyss und evtl. von Gerhrad Gulewicz  überholt werden. Wer hätte das gedacht? Aber vielleicht "pausiert" er nur für den  "Schlussspurt"?

Web-Tracking RAAM 2013 by Tractalis: http://www.tractalis.com/raam2013/

Christoph Strasser könnte auch der erste Mensch sein, der in weniger als 8 Tagen das Race across America finished (4860km und 50.000 Höhenmeter.....wobei die Höhenmeterangaben immer etwas variieren......scheinen teilweise ungenau)

Auf geht´s, Christoph!!!
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Update von Gerhard Gulewicz von unterwegs - RAAM 2013:

"Plötzlich aufziehende Gewitter, verbunden mit starken Regenschauern und ein Mississippi River der wie schon mehrmals in den letzten Jahren mit massiven Überschwemmungen eine Routenänderung des wohl härtesten und längsten Radrennens der Welt nötig machte das sind kurz zusammengefasst die Highlights des 6 Tages von Gerhard Gulewicz beim RAAM 2013. 
Der längste Fluss Nordamerikas hat den US-Bundesstaat Missouri wieder einmal untergehen lassen und dadurch für eine eigentlich verbotene 50 minütige Autofahrt von Gerhard Gulewicz gesorgt. Im Wohnmobil schlafend wurde der 46 jährige um die vom Hochwasser gesperrten Streckenteile gebracht um dort dann ausgeruht wieder auf die noch verbleibenden rund 900 Meilen zu gehen.
Gerhard: „Man muss beim Race Across America jede nur erdenkliche Situation zum Schlafen nützen. Im schaukelnden Wohnmobil konnte ich zwar immer nur kurz einschlafen, trotzdem war es besser als nichts.“
Der Kampf um Platz drei mit dem Schweizer Daniel Wyss geht unterdessen, auch nicht von denn immer wieder teils heftig niedergehenden gewittrigen Regenschauern unterbrochen, weiter. Bis ins Ziel muss der Extremsportler aus dem Salzkammergut aber noch rund 150 Minuten auf den Schweizer aufholen. Bitte drückt uns weiter die Daumen, und „Keep on Racing.“






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Montag, 17. Juni 2013

RAAM 2013 - Teil 5

Rückblick Christoph Strasser - Quelle: christophstrasser.at / 16.06.2013 -21.00 Uhr MESZ:

 
In der Nacht von Samstag auf Sonntag gab es keine besonderen Ereignisse zu berichten, außer dass sich die Wetterlage durch Missouri kaum veränderte und Regenjacke, Regenhose und nasse Fahrradschuhe auf Chris Körper klebten. Außerdem beklagte er während dieser Etappen aggressive Autofahrer entlang der verhältnismäßig engen  kurvenreichen und hügeligen Streckenführung. Diese Bedingungen sind mit Sicherheit nicht gerade die angenehmsten Zustände für ein lang anhaltendes Race Across America, doch jammern nützt nun mal nichts und deshalb gab es nur eine Möglichkeit davor zu flüchten: Schneller Treten! Und das tat der 30 jährige Athlet auch und konnte seinen Vorsprung auf Reto Schoch noch weiter ausbauen.
Am Sonntag musste das gesamte Team ihre schnelle Handlungsfähigkeit unter Beweis stellen. Denn wegen der Überschwemmung des Mississippi River wurde während des Rennverlaufes von der Organisation eine Streckenänderung vorgenommen. Alle Fahrer müssen bei Kilometer 58 nach "TS34 Washington MO" bis Kilometer 5,6 nach "TS35 Mississippi River at West Alton MO" im Begleitfahrzeug überstellt werden. Die Platzaufteilung in den Fahrzeugen musste kurzzeitig neu bedacht werden, um Christophs Schlafpause während der ca. 65 Kilometer langen Fahrt unterzukriegen. Dabei konnten auch seine Füße, die von der Nässe besonders mitgenommen wden behandelt und wieder fit gemacht werden..........

.......Die Leistung, die „Chris StRAMMer“ bei seinem 4. Antreten am längsten Radrennen der Welt erbringt wirft am Streckenrand und im Internet plötzlich eine Frage auf: Könnte anstatt Vorjahressieger Reto Schoch angekündigt, etwa der Steirer ungeplant die Strecke nach Annapolis als Erster unter 8 Tagen Annapolis erreichen? Dem Mythos wird nach dem Mississippi River das RAAM neu gestartet, aber vielleicht sollte man ich dafür auch neue Ziele setzen ;)

1. Christoph Strasser – 3.439km
2. Reto Schoch – 3.212km
3. Dani Wyss – 3.065km
4. Gerhard Gulewicz – 3.014km"

Und weiterer Rückblick (zeitlich fast aktuell) - Christoph Strasser - Quelle: christophstrasser.at / 17.06.2013 -09.30 Uhr MESZ:

"......
Die Rennsituation konnte in der letzten Nacht keine großen Veränderungen
Mit sich bringen, der Abstand zu Schoch hat sich zwar in den letzten Stunden auf 175km verringert, jedoch befindet sich Chris derzeit auf hügeligerem Terrain als seine Verfolger. 

Doch seine derzeitige Ausstrahlung kann nicht verleugnen, dass ihm die Müdigkeit trotz einer einstündigen Schlafpause ins Gesicht geschrieben steht. Aber diesen Zustand wird sich mit Sicherheit wieder wandeln. Zur Zeit befindet er sich in Richtung Greensburg (TS40) bei 25°C und Sonnenschein. Christoph erreichte nach 5 Tagen 15 Stunden und 35 Minuten die Time Station 39, 10 Stunden 36 schneller als im Vorjahr."  



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RAAM 2013 - Teil 4

Schöne Bilder vom Race Across America / Christoph Strasser / Dani Wyss: 

http://www.youtube.com/watch?v=hrrz9k4ByoU

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Franz Wintersberger grüßt Christoph Strasser während dem Race Across America:

https://www.youtube.com/watch?v=sjSmUGVOiz4

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Gerhard Gulewicz von unterwegs:

Die Great Plans liegen hinter uns!
 
Das Race Across America 2013 ist seit langen wieder einmal ein Rennen das den Namen Rennen verdient. Während vorne die Sieger der letzten beiden Jahre Strasser und Schoch das Tempo vorgeben, kämpft Gerhard Gulewicz gegen den ehemaligen RAAM Sieger Dani Wyss und dem x-fachen Weltrekordhalter Marco Baloh aus Slowenien um den dritten Stockerlplatz. Alleine in der heutigen Nacht, absolvierten Gulewicz und Wyss zweieinhalb Zeitstationen in Sichtweite, sogar Zeit für einen gemeinsamen Small Talk blieb den beiden. 

Gerhard: „Die Auflage 2013 erinnert mich ganz stark an mein RAAM im Jahr 2007 als ich bis zur Ziellinie gegen den dreifachen RAAM Sieger Wolfgang Fasching um Platz zwei kämpfte“
Dieser zweite Platz ist 2013 durchaus realistisch, allerdings muss er dazu, so wie in den letzten 48 Stunden, weiterhin ohne gröbere Einbrüche überstehen. Seit seinen Schwierigkeiten zu Beginn des Rennens, hat der 46- jährige Bad Ischler gemeinsam mit seiner 10-köpfigen Crew die aufgetretenen Probleme und Wehwehchen meisterhaft gelöst.
 
Nach den unendlichen weiten der Great Plans in Kansas ist Gerhard Gulewicz nun bereits in Richtung östlicher Bundesstaaten unterwegs, wo es nun gilt die vor ihm liegenden Schweizer Dani Wyss und Reto Schoch weiter unter Druck zu setzen.

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Aktueller Stand im Rennen RAAM 2013 - Solo Männer:

Zuletzt hatte Christoph Strasser ca. 180km Vorsprung auf den Zweiten Reto Schoch (Stand: 17.06.2013 - 10 Uhr MESZ.) Demnächst geht es in die Appalachen. Dort  wird die Entscheidung fallen    

2012 ist Reto Schoch in den Appalachen sehr schnell gefahren und hat dort auch seinen etwa 3-stündigen Vorsprung rausgeholt.  Beide waren aber zu Beginn der Appalachen Schulter an Schulter. Jetzt ist es eine völlig andere Ausgangssituation.   

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Sonntag, 16. Juni 2013

RAAM 2013 - Teil 3

Eindrücke von unterwegs - Christoph Strasser - Quelle: christophstrasser.at

"
Ab der zweiten Hälfte der Strecke hat sich an der Führungssituation kaum etwas geändert. Chris führt das Feld mittlerweile mit einem komfortablen Vorsprung von 160km an, jedoch musste an der Kleidungstracht des Wild Boy aus Kraubath an der Mur ein wenig nachjustiert werden. Entlang der Strecke von El Dorado TS28 nach Yates City TS 29 wurde er von einer dunklen Wolkenfront verfolgt und mit der Zeit auch eingeholt. Die stehende, feuchte Luft wandelte blitzartig zu ziemlich unangenehmen Windböen mit heftigen Regen, Blitz und Donner. Eine kurze Regenhose und ein wasserabweisendes Langarmtrikot von Owayo wird seit dem entlang des 4.816km langen Mode Steg quer durch Amerika präsentiert. Bei heftigen Regen und sehr starken Wind, teilweise schlechter Sicht würde so manch ein Radfahrer die Radschuhe im Kasten lassen, doch Christoph findet daran seinen Spaß und Motivation, eine neue Herausforderung in der Herausforderung RAAM’13. Mittlerweile konnte der Grazer den Bundesstaat Missouri bei leichten Regen und 20°C erreichen. ......... Die letzte Time Station in Fort Scott konnte er um 17:53 Uhr nach 4 Tagen 01 Stunde 44 Minuten erreichen – 9 Stunden 9 Minuten schneller als im Vorjahr."

Quelle:  http://www.christophstrasser.at/aktuelles_live_newsletter/live_ticker/aktuelles/article/live-raam-2013/

TS = Time-Station

Dazu ein Videobericht von Christoph / aktuell von unterwegs / Direktlink youtube:

http://www.youtube.com/watch?v=hfb8LUNFlZk&feature=youtu.be


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Eindrücke von unterwegs - Reto Schoch - Quelle:Facebook / 16.06.2013

"Tag 5: Kansas
Reto ist gut unterwegs und motiviert. Es geht ihm von Tag zu Tag besser. Eine leichte Augenentzündung ist abgeklungen, eine Allergie zurückgegangen. Er hat wieder seinen Appetit zurück und das Team unternimmt alles, um seine Gelüste zu stillen. Dennoch wäre es auch schön, das Team etwas zu motivieren, denn die Anspannung und Anstrengung für das Team sind auch unglaublich. Reto hört gerade im Moment Eure Sprachnachrichten. Wirklich toll, welcher Einsatz von Euch da reinkommt!"



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RAAM 2013 - Teil 2

Eindrücke von unterwegs - KANSAS - Eindrücke von David Misch / Quelle: Facebook / 15.06.2013:

"Kansas ist ziemlich öd.. Nur Wiesen, Strommasten und ab und zu mal eine Kurve.. Aber hin und wieder kommt ein unermüdlicher Radfahrer vorbei. Weils so schön ist, fahren wir einmal quer durch den gesamten Bundesstaat" 

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Auch die Teams sind seit gestern unterwegs:
Während bei den Solisten die Österreicher und Schweizer das Geschehen bestimmen, sind aus diesen Nationen keine Teams 2013 an den Start gegangen. Die Amerikaner nehmen das Abenteuer dagegen lieber als Team in Angriff. Auch aus Deutschland gibt es mehr Teams als Soliten. Im Gegensatz zu den Einzelstartern können diese auch um Podestplätze mitkämpfen, die deutschen Teams sind im letzten Zwischenstand entsprechend markiert.   Quelle: http://06.live-radsport.ch/ticker_183947/Race_Across_America_%28RAAM%29_2013.html?PHPSESSID=2069b35d4452c35ba850b182662cd07c

Aus Deutschland ist nur noch Günter Haas als Solostarter dabei; Markus Wiaderek ist bei / nach Time-Station 9 ausgeschieden.


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Aktueller Stand im Rennverlauf / Männer Solo :

1) Christoph Strasser (gefahren: 1953 Meilen) - demnächst hat er 2/3 geschafft; sehr komfortable Führung, sehr starke Vorstellung......war wohl noch ziemlich angefressen von der knappen Niederlage letztes Jahr gegen Reto Schoch.


2) Reto Schoch (gefahren: 1836 Meilen)

3) Dani Wyss (gefahren: 1747 Meilen)

4) Gerhard Gulewicz (gefahren: 1718 Meilen)

Stand: 16.06.2013 / 17.20 Uhr MESZ

Quelle: http://www.ridefarther.com/index.php/news/live-tracking

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Aktuelle Infos zum RAAM 2013 poste ich zunächst immer bei Twitter:

https://twitter.com/aktivtraining

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Jörg Linder 
Personal Fitness Trainer;
Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention; 
3 mal Paris-Brest-Paris (1230km non-stop)

Gesundheitsmanagement: www.gesundheitsmanager-24.de
Personal Training Baden-Baden:
http://personal-training-baden-baden.blogspot.com








Samstag, 15. Juni 2013

RAAM 2013 - Teil 1

Videobericht von unterwegs / RAAM 2013 / aktuell / Christoph Strasser 

Direktlink zu youtube:

http://www.youtube.com/watch?v=ihT07cj-n-A

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Aktueller Stand im Rennverlauf / Männer Solo :

1) Christoph Strasser (gefahren: 1458 Meilen)

2) Reto Schoch (gefahren: 1383 Meilen)

3) Dani Wyss (gefahren: 1282 Meilen)

4) Gerhard Gulewicz

Stand: 15.06.2013 / 10.35 Uhr MESZ

Quelle: http://www.ridefarther.com/index.php/news/live-tracking

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Keine Komm

RAAM-Vorbereitung: Formaufbau / Streckenbesichtigunung / Beleuchtung

Zusammenfassend am Beispiel von Christoph Strasser / Quelle: christophstrasser.at

"Christoph Strasser hat sich in den vergangenen Wochen die entscheidende Phase des Race Across Americas „live“ und ohne Rennstress angeschaut, und konnte sich mit den schwierigen Abschnitten gegen Ende des Rennens anfreunden.
 
Eine Streckenbesichtigung war Christoph Strassers Pilot-Projekt für das Unternehmen „RAAM 2013“. Vor kurzem radelte der Wahl-Grazer und RAAM-Sieger 2011 von Grennsburg (Indiana) bis nach Annapolis (Maryland). Dieser Streckenabschnitt wird in wenigen Wochen das Finale des heurigen RAAM sein. Und wie man weiß sind die letzten Kilometer, in diesem Fall die letzten 1200 Kilometer, die wichtigsten und entscheiden über Sieg oder Niederlage.

 „Vor gewissen Passagen hatte ich aus den Erfahrungen des Vorjahrs riesengroßen Respekt, um nicht zu sagen Angst, jetzt habe ich das ablegen können und weiß, was im Finale noch alles möglich ist. Gewisse einfache Anstiege hatte ich als steile Rampen in Erinnerung, da ich im Rennen durch Müdigkeit und Schlafentzug die Umgebung nicht mehr zu 100% klar wahrnehmen konnte. Nun weiß ich, wie schön der letzte Teil der Strecke eigentlich ist“.

Seit der Rückkehr aus Amerika wird akribisch an einer Erfolgsstrategie getüftelt. Vor allem die perfekte Navigation stellt die gesamte Strasser-Crew vor eine Riesen-Herausforderung, da am Ende der Route vermehrt große Städte durchfahren werden müssen.

Eine wichtige Hilfe wird dabei das Beleuchtungssystem von APLED-light sein. Starke LED-Scheinwerfer erhellen die Straßen in der Nacht, damit wird die Sturzgefahr durch schlechte Straßen oder Schlaglöcher verringert und auch die psychische Wirkung ist enorm. Blaue Anteile im Licht verbessern die Konzentrationsfähigkeit.

Der Formaufbau von Strasser klappte trotz der Wetterkapriolen im März nach Plan. Sogar in Amerika schneite es im April noch, das Training konnte aber trotzdem durchgezogen werden. In Amerika wurden gewisse Abschnitte mit 35 bis 36 Kilometer pro Stunde Durschnittsgeschwindigkeit abgespult.

 Nach Bergetappen durch die Appalachen stand noch immer ein 30er Schnitt am power2max-Radcomputer.
„Ich wollte im etwas intensiveren Bereich trainieren. Das Training in Amerika stimmt mich in allen Belangen sehr positiv“, zieht Strasser Bilanz.

Der Extrem-Radler hat aber schon seine nächsten Aufbauwettkämpfe im Hinterkopf: Nach einem Amateur-Zeitfahren am Neusiedlersee steht das 610km lange Race Across Italy am Plan, bevor sich Strasser erstmals mit der heimischen Rad-Elite messen wird.

Die österreichischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren finden am 9. Mai statt. Warum Strasser die Disziplin wechselt? „Ich möchte diese Herausforderung gerne einmal in Angriff nehmen, und schauen wo ich im Vergleich zur Elite stehe, obwohl ich auf der kurzen Strecke sicher nicht vorne mitfahren kann. Zeitfahren ist aber die Disziplin, wo ich am schnellsten bin und mir ein Elite-Rennen zutraue“.

Quelle / Direktlink: http://www.christophstrasser.at/aktuelles_live_newsletter/news/aktuelles/article/raam-vorbereitung-die-entscheidenden-kilometer-genauestens-inspiziert/


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Aktuelle Infos zum RAAM 2013 poste ich zunächst immer bei Twitter:

https://twitter.com/aktivtraining

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Jörg Linder 
Personal Fitness Trainer;
Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention; 
3 mal Paris-Brest-Paris (1230km non-stop)


Gesundheitsmanagement: www.gesundheitsmanager-24.de
Personal Training Baden-Baden:
http://personal-training-baden-baden.blogspot.com








RAAM-Vorbereitung und Material: Hitze

Hitze in der Wüste:

Lösung? Kühlsystem - Quelle: daniwyss.ch

"Kühlsystem für die Wüste  12.06.2013

Dani nutz in diesem Jahr ein neues Kühlkonzept, das aus zwei Elementen besteht. Zum einen nutzt Dani herkömmliche Kühlkleidung, die mit Flüssigkeit getränkt wird. Diese ist erweitert mit einer Haube für den Hals und Kopf, die ebenfalls aus dem gleichen Material besteht und auf die gleiche Weise wirkt. Zum anderen trägt Dani eine Kühlweste von www.unico-swiss-tex.ch, die mit Flüssigkeitskammern den Körper zusätzlich abkühlen. So konnte in den Test's die Körpertemperatur gesenkt werden und damit steigt die Leistungsfähigkeit der Muskulatur. Detailarbeit die Wirkung zeigt.
Sportliche Grüsse Team Dani Wyss"



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Race across America 2013 - Ausgangssituation Teil 2

Die Ausgangssituation aus Sicht von Christoph Strasser:

"Race Across America - Christoph Strasser ist heiß auf die Revanche und will den Sieg!

.........Der RAAM-Sieger von 2011 zeigte sich sehr stark in Form und kann auf eine ideale Vorbereitung zurückblicken. Ein Trainingslager zur RAAM-Streckenbesichtigung im April, der souveräne Sieg beim Race Across Italy im Mai und eine einwöchige Akklimatisation in der Mojave-Wüste vor dem Rennen waren die Eckpunkte der Vorbereitung.
Auch am Materialsektor hat Strasser getüftelt um die Probleme mit der Hitze besser als 2012 im Griff zu haben, als er bereits in den ersten beiden Tagen bei 45°C fünf Stunden auf den späteren Sieger verlor. Eine Aufholjagd ließ Strasser 2012 zwischenzeitlich noch die Führung übernehmen, doch schlussendlich musste der Österreicher sich knapp mit Platz zwei zufrieden geben.

Hitzeschutzkleidung, spezielle Stoffe für das Trikot, ein aerodynamisches Zeitfahrrad und ein verbessertes Nahrungskonzept sollen Strasser helfen, sein volles Leistungspotential abzurufen. Unter der Leitung von Dr. Rainer Hochgatterer wird ein Betreuerteam von 11 unermüdlichen Helfern, aufgeteilt in 3 Begleitfahrzeuge, den Athleten rund um die Uhr betreuen, navigieren und ihn mit den täglich benötigten 15000kcal in Form von Flüssignahrung versorgen......"

Quelle: christophstrasser.at / http://www.christophstrasser.at/aktuelles_live_newsletter/news/aktuelles/article/race-across-america-2013-christoph-strasser-ist-bereit/

Die Ausgangssituation aus Sicht von Reto Schoch:

"Das RAAM ist anerkannt als der härteste Ausdauerwettkampf der Welt, und führt über 4’800 km und 33’000 Höhenmeter von der West- zur Ostküste der USA. Insgesamt gibt es 55 Time Stations (siehe Haus-Symbole in der Karte), welche die Fahrer passieren müssen.

Im 2012 habe ich das RAAM gewonnen und einen neuen Streckenrekord aufgestellt. Doch weshalb trete ich im 2013 erneut an? Ich bin überzeugt, dass ich diese Kontinentaldurchquerung mit dem Velo aus purer Muskelkraft in weniger als acht Tagen bewältigen kann. Realistischerweise kann ich dies nur erreichen, wenn die Naturgewalten nicht hindernd sein werden (Wind, Hitze, Regen)."

Quelle: retoschoch.ch / http://www.retoschoch.ch/raam-2013.html


Die Ausgangssituation aus Sicht von Dani Wyss:

 "Das RAAM noch 4mal gewinnen
 
.......Der am 7. Mai 1970 geborene Walliser beginnt 13-jährig mit dem Radsport. Er durchläuft alle Kategorien bis zum Eliteamateur. Gesundheitliche Probleme und das klare Bekenntnis gegen Doping führen zum vermeintlichen Ende der Rennkarriere. 2001 nimmt er erstmals an einem Radmarathon teil und gewinnt.

Nach dem sensationellen Rookie-Sieg beim Race across America 2006 doppelte er 2009 nach und überquerte nach einem tagelangen Kopf an Kopfrennen in neuer Rekordzeit die Ziellinie als erster....."
 
Quelle: daniwyss.ch / http://www.daniwyss.ch/about.php 
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Race Across America 2013 - Ausgangsituation

Aktuell ist das Race Across America 2013 in vollem Gange:

Ausgangssitiuation:

Titelverteidiger Reto Schoch möchte erneut gewinnen und unter 8 Tagen fahren. Das gab es noch nie.

Christoph Strasser (Sieger 2011) möchte gewinnen, die Zeit ist egal.

Dani Wyss (Sieger 2010 oder 2009.....hab´s vergessen) ist ebenfalls eine vordere Platzierung zuzutrauen.

Gerhard Gulewicz, der alte Haudegen startet zum 10ten Mal. Platz 3 ist immer drin. Und wer weiß, wenn die vorne schwächeln, was dann passiert.....

Aus Deutschland sind dieses Jahr nur zwei Einzelstarter dabei:

Guenter Haas  in der Alters-Kategorie 51 - 59 Jahre  (u.a. 1mal Paris-Brest-Paris; mehrmals Ötztaler-Radmarathon und zahlreiche Ironman) und Markus Wiaderek (nach meinem  Kenntnisstand ein Ultramarathonläufer).

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Jörg Linder 
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Samstag, 1. Juni 2013

Herausforderung Race across America - Teil 5 (und letzter Teil)

Dr. Michael Nehls: HERAUSFORDERUNG RACE ACROSS AMERICA

"........An diesen noch recht harmlosen Unachtsamkeiten zeigt sich, wie wichtig die Planung für den Erfolg war und wiw awlvar kleinste Fehler sich auf unvorhersehbare Weise zu beträchtlichen Problemen aufschaukeln können.......wir hatten sicher zum Teil deshalb Glück, weil wir viele offensichtliche Gründe Pech zu haben, durch unsere Strategie ausschlossen.Ich war bis auf diese eine Situation nie einer Übermüdung ausgesetzt......

.......Bis zu diesem Zeitpunkt war nicht nur meine Leistung, sondern vor allem die Gelassenheit, mit der ich das RAAM gefahren war, nicht nur für mich selbst, sondern auch für das Team beeindruckend gewesen.....Alles in allem war die gewählte Strategie (Anmerkung: Viele Schlafpausen - durchschnittlich ca. 8,5 Stunden Pause am Tag) ein enormer Erfolg..... Außergewöhnliches zu leisten ist möglich, auch ohne seine natürlichen Grenzen zu überschreiten - es gilt Traditionen zu hinterfragen um neue Antworten zu finden......Denn das RAAM ist nicht zuletzt auch eine Metapher für die wichtigeste Herausforderung, der wir uns alle stellen müssen: das Leben selbst!......Erst das RAAM lehrte mich Gelassenheit....."


Aus:  Dr. Michael Nehls: HERAUSFORDERUNG RACE ACROSS AMERICA - 4800km Zeitfahren von Küste zu Küste - Verlag Mental Enterprises 2012 -S. 180 - 186



Jörg Linder - Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention; 3 mal Paris-Brest-Paris (1230km non-stop)


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Herausforderung Race Across America - Teil 4

Dr. Michael Nehls: HERAUSFORDERUNG RACE ACROSS AMERICA

"......Nicht mehr lange, und mein Traum vom Finish beim Race Across America sollte in Erfüllung gehen! Mein Team ermunterte mich, jeden Moment zu genießen. Ich ließ die letzten 10 Tage in Gedanken Revue passieren. Aber schon in jenem Augenblick konnte ich kaum begreifen, wie wir es gemeinsam bis hierher geschafft hatten - was für eine Teamleistung! Wir hatten einen guten Plan, eine erfolgreiche Strategie und - vor allem - das nötige Glück, das man braucht, um ein solches Abenteuer  zu bestehen......Es gab daher keine Qual, die ich mit der Zieleinfahrt hätte beenden wollen. Ganz im Gegenteil, ich ear für 10 Tage König in einem selbsterschaffenen Reich. Einem Königreich von Nomaden....."



Aus:  Dr. Michael Nehls: HERAUSFORDERUNG RACE ACROSS AMERICA - 4800km Zeitfahren von Küste zu Küste - Verlag Mental Enterprises 2012 -S. 163 -  164



Jörg Linder - Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention
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